Oh Donna Clara – Schlager für Fortgeschrittene

Eine Hommage an Rudi Schuricke und Gerhard Winkler, Deutschlands Schlagerstars der 1930er bis -50er.

Bühnenpartner

Wolfram Lattke , Tenor
Robert Pohlers , Tenor
Frank Ozimek , Bariton
Daniel Knauft , Bass
Holger Krause , Bass

Besetzung

Peter Gillmayr — 1. Violine
Kathrin Lenzenweger — 2. Violine
Judith Bik — Violoncello
Alvin Staple — Kontrabass
Josef „Peppone“ Ortner — Klarinette, Saxophon
Clara Zichy-Zeilinger — Klavier

Oh Donna Clara – Schlager für Fortgeschrittene

Eine Hommage an Rudi Schuricke und Gerhard Winkler, Deutschlands Schlagerstars der 1930er bis -50er.

Erdélyi Mihály – Arr. Gerrit Wunder/Dorothee Badent
Puszta Fox

Lazzaro/Richter/Reiter – Arr. Evelyn Klaunzer
Das blonde Käthchen

Ralph Maria Siegel – Arr. Evelyn Klaunzer
Reite, kleiner Reiter

Marcus Ludwig (*1960)
Mordgeschichte
Rieke näht auf die Maschine

Traditional – Arr. Uwe Rössler
Grastuno bal

Antonin Dvorak – Arr. Gerrit Wunder/Dorothee Badent
Slawischer Tanz in e-Moll op. 72 Nr. 2

Deutsches Volkslied – Arr. Bernd Englbrecht
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach

Emil Palm – Arr. Gregor Meyer
Auf dem Heuboden

Karl Föderl/Ernst Marischka – Arr. Evelyn Klaunzer
Die Reblaus

Fred Raymond/Günter Schwenn – Arr. Evelyn Klaunzer
Die Juliska aus Budapest

***Pause***

Harold Kirchstein/Willy Dehmel – Arr. Evelyn Klaunzer
Die Musik spielt ganz leise

Werner Richard Heymann/Robert Gilbert – Arr. Erwin Bootz
Liebling, mein Herz lässt dich grüßen

Jacob Gade – Arr. Gerrit Wunder/Dorothee Badent
Tango Jalousie

Friedrich Holländer – Arr. Evelyn Klaunzer
Stroganoff

Traditional – Arr. Uwe Rössler
Schwarze Augen

Nino Rota – Arr. Gerrit Wunder
Amarcord

Ralph Maria Siegel/Gerhardt Winkler – Arr. Evelyn Klaunzer
Mandolino, Mandolino

Jerzy Petersburski/Fritz Löhner-Beda – Arr. Evelyn Klaunzer
Oh, Donna Clara

Amarcord

Unverwechselbarer Klang, atemberaubende Homogenität, musikalische Stilsicherheit und eine gehörige Portion Charme und Witz sind die besonderen Markenzeichen von amarcord. Das äußerst facettenreiche und breitgefächerte Repertoire umfasst Gesänge des Mittelalters, Madrigale und Messen der Renaissance, Kompositionen und Werkzyklen der europäischen Romantik und des 20. Jahrhunderts sowie A-cappella-Arrangements weltweit gesammelter Volkslieder und bekannter Songs aus Soul und Jazz.

Dem Neuen gegenüber aufgeschlossen, legen die Sänger großen Wert auf die Pflege und Förderung zeitgenössischer Musik. So schrieben u.a. Jörg Widmann, Bernd Franke, Steffen Schleiermacher, Ivan Moody, James MacMillan, Sidney M. Boquiren, Siegfried Thiele und Dimitri Terzakis Werke für amarcord. Wenngleich reine A-cappella-Programme im Mittelpunkt der Konzerttätigkeit stehen, gibt es regelmäßig Projekte mit namhaften Ensembles und Künstlern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, der Lautten Compagney, dem Swedish Chamber Orchestra, dem Vogler-Quartett, dem Ensemble Modern, der Pianistin Ragna Schirmer, dem Bandoneonvirtuosen Per Arne Glorvigen, der Gambistin Hille Perl und Friend ’n Fellow.

Das Vokalensemble ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe (Tolosa/Spanien, Tampere/Finnland, Pohlheim/Deutschland, 1. Chor-Olympiade in Linz/Österreich). Im Jahr 2002 gewann das Ensemble den Deutschen Musikwettbewerb, nachdem es bereits zwei Jahre zuvor mit dem Stipendium und der Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte junger Künstler des Deutschen Musikrates ausgezeichnet worden war. 2004 wurden die Sänger als erstes Vokalensemble mit dem Ensemblepreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Neben dem Gewandhausorchester und dem Thomanerchor zählt amarcord zu den wichtigsten Repräsentanten der Musikstadt Leipzig im In- und Ausland. Regelmäßig gastiert die Gruppe bei den bedeutenden Musikfestivals. Zahlreiche Konzerttourneen führten die Sänger in über 50 Länder und auf nahezu alle Kontinente der Erde. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut gastierten sie in Australien, Südostasien, dem Nahen Osten, Russland, Afrika und in Mittelamerika.

Das 1997 von amarcord ins Leben gerufene Internationale Festival für Vokalmusik „a cappella“ (www.a-cappella-festival.de) hat sich unter der künstlerischen Leitung der Gruppe zu einem der wichtigsten Festivals seiner Art entwickelt. Regelmäßig sind die Stars der Szene wie The Real Group, The King’s Singers, Take 6 oder das Hilliard Ensemble im Frühjahr in Leipzig zu erleben.

Zahlreiche CDs dokumentieren eindrucksvoll die Facetten des Repertoires und werden vielfach mit Preisen (ICMA, Contemporary A Cappella Recording Award, OPUS Klassik, Supersonic Award etc.) ausgezeichnet. 2019 wurde mit der „Leipziger Disputation“ die erste gemeinsame CD mit dem Calmus-Ensemble veröffentlicht und mit einem „OPUS Klassik“ als „Chorwerkeinspielung des Jahres“ ausgezeichnet. Im Zentrum steht die 12-stimmige Messe „Et ecce terrae motus“ von A. Brumel. Außerdem erschien eine CD mit Werken von Kurt Weill, die gemeinsam mit dem Ensemble Modern unter Leitung von HK Gruber aufgenommen wurde. „Tenebrae“ mit geistlicher Vokalmusik aus Mittelalter, Renaissance und Gegenwart, enthält auch einige Kompositionen, die für amarcord geschrieben wurden. 2016 veröffentlichten die Sänger ein Schubert-Album mit dem Pianisten Eric Schneider und gemeinsam mit german hornsound die CD „Wald.Horn.Lied“. Die CD „ARMARIUM“ widmet sich dem Repertoire des Thomanerchores vom Mittelalter bis Heinrich Schütz und für „Folks & Tales“ erhielten die Sänger 2014 ihren sechsten Contemporary A Cappella Recording Award – den „a-cappella-Oscar“, mit dem jährlich die besten Produktionen weltweit im a-cappella-Bereich prämiert werden. Die CD „Zu S Thomas“ mit zwei gregorianischen Messen aus dem Thomasgraduale der Leipziger Thomaskirche wurde 2013 mit dem International Classical Music Award (ICMA), dem wichtigsten Preis der europäischen Schallplattenkritik, ausgezeichnet. Die Einspielung der Motetten von Johann Sebastian Bach wurde 2012 bei SONY/dhm veröffentlicht. Gemeinsam mit der Lautten Compagney folgte dann 2014 die Marienvesper von Claudio Monteverdi bei CARUS. Auf der DVD-Produktion „The Book of Madrigals“ bei Accentus Music (Koproduktion mit dem ZDF und ARTE) interpretieren die fünf Sänger vor malerischer Kulisse der Villa Godi in Venetien Kompositionen der wichtigsten Vertreter der Renaissance.