Name: Sophie Scholl

Autorin: Rike Reiniger | Regie: Judith Senger

Bühnenpartner

Daniela Mitterlehner , Schauspiel

Besetzung

Peter Gillmayr — 1. Violine
Kathrin Lenzenweger — 2. Violine
Christoph Lenz — Viola
Judith Bik — Violoncello

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Name: Sophie Scholl

„Ich heiße Sophie Scholl. Und da fängt das Problem auch schon an.“
Nur zufällig trägt die Jurastudentin den Namen der Widerstandskämpferin. Und dieser Name ist Zumutung und Anstoß als sie in ein Betrugsverfahren verwickelt wird, in dem sie sich zwischen ihrer Karriere und der Wahrheit entscheiden muss.

Sophie Scholl ist eine Ikone des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Sie kämpfte gegen das Unrecht in einer Zeit, in der dies ein Todesurteil sein konnte und sie wurde hingerichtet, weil sie ihre Freunde nicht verriet.
Schulen wurden nach ihr benannt, ihr Leben mehrfach verfilmt, es gibt Gedenkveranstaltungen, Gedenktafeln, Kongresse unter ihrem Namen – sie ist fester Bestandteil unserer Erinnerungskultur. Für uns Nachgeborene ist es immens wichtig, dass es in der Zeit des Nationalsozialismus auch solche Deutsche gab.
Und wir müssen uns die Frage stellen: Wie hätte ich gehandelt? Zivilcourage ist leicht gefordert, aber woher die Courage nehmen?

Rike Reiniger verknüpft die Geschichte der historischen Sophie Scholl, die 1943 wegen „Hochverrat und Wehrkraftzersetzung“ hingerichtet wurde, mit der einer fiktiven Jurastudentin heute, die  im Gerichtssaal mit sich ringt, ob sie eine unschuldige Sekretärin entlastet und damit ihre Karriere und die ihrer Kommilitonen ruiniert, oder sich durch ihr Schweigen schuldig macht.

Musik

Das renommierte oberösterreichische Streichquartett Sonare Linz, das mit Schauspielgrößen wie Klaus Maria Brandauer, Karl Markovics, Fritz Karl und vielen anderen bekannten österreichischen Schauspielern zusammenarbeitet, wird diesen Theaterabend musikalisch umrahmen. Der Bogen der musikalischen Begleitung spannt sich von den Schlagern der 30er, wie sie die damalige Jugend schätzte (z.B. Comedian Harmonists), bis zu Kompositionen jüdischer Tonschöpfer, die im Krieg im sogenannten „Künstlerkonzentrationslager“ Theresienstadt (Terezín) ihre letzten Werke zu Papier brachten.

Daniela Mitterlehner

Daniela Mitterlehner wurde in Linz geboren, wo sie auch ihre ersten Theatererfahrungen machte. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie am Acting Studio Pallas in Wien. 2015 schloss sie ihre Ausbildung mit der staatlich anerkannten Bühnenreifeprüfung ab. Seither spielt sie für diverse, häufig tourende, freie Theater und Ensembles in ganz Österreich und ganz Deutschland. U. A. spielte sie in den letzten Jahren für das Theater für die Jugend in Burghausen (Bayern), die Kulturschule Leipzig (ein tourendes Ensemble, das sich auf Vorstellungen für Schüler/innen direkt an den Schulen spezialisiert hat), die Dinnerleiche Wien und das Original Krimidinner, mit deren Theaterproduktionen sie durch Deutschland tourt (derzeit u. A. mit „Sherlock Holmes und der Fluch der Ashtonburrys“). Daniela Mitterlehner zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Sie spielte in den letzten Jahren u. A. Anne Frank, Rumpelstilzchen, Lady Frances Carfax („Sherlock Holmes und der Fluch der Ashtonburrys“), Barblin („Andorra“), einen Hasen („Hase und Igel“) und Recha („Nathan der Weise“).

Mit eigenen Ensembles und Solo-Stücken war sie erfolgreich bei Theaterfestivals wie dem „MIMAMUSCH – Festival für Kurztheater“ oder der „Europäischen Theaternacht“ in Wien zu sehen. Dabei war sie nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Stückautorin oder Co-Autorin tätig.

Neben ihrer Bühnentätigkeit steht sie immer wieder auch vor der Kamera. Der Kurzfilm „Dämonische Welt“, in dem sie als Hauptdarstellerin zu sehen ist, wurde mit dem Open Award 2018 des ZeitImPuls-Festivals ausgezeichnet.

Daniela Mitterlehner bezeichnet sich selbst als Schauspielerin mit Zusatzfähigkeiten. Neben ihrer Haupttätigkeit als Schauspielerin, schreibt sie Bühnentexte, führt im Kabarett-Bereich Regie, moderiert, jongliert und arbeitet mit Feuer.

Das Solo-Stück „Name: Sophie Scholl“ von Rike Reiniger und in der Regie von Judith Senger, ist ihr aufgrund der Themen Zivilcourage und Sophie Scholl/Widerstand gegen die Diktatur der Nazis auch eine Herzensangelegenheit.

Streichquartett Sonare

Die MusikerInnen des Streichquartetts Sonare, Stimmführer des Orchesters Sonare Linz, sind u.a. Mitglieder der Österreichischen Salonisten, Lehrer im OÖ. Landesmusikschulwerk sowie Kammer- und OrchestermusikerInnen. Ihr Repertoire reicht von Barock, Klassik, Romantik, Jazz bis zu zeitgenössischer Musik.
Das Ensemble wird besonders für seine musikdramaturgischen Konzepte geschätzt, die einzigartige und viel bejubelte Wort-Tonprojekte hervorgebracht haben.
Auftritte und Programme im gesamten deutschsprachigen Raum bei renommierten Festivals mit Julia Stemberger, Karl Markovics, Wolfgang Böck, Fritz Karl, Nina Proll, Klaus Maria Brandauer, Cornelia Horak, Alois Mühlbacher, Christoph Wagner-Trenkwitz, Karin Bonelli u.v.a.