Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier…

Ungehörte Weihnachtslyrik und Adventgeschichten mit einem der ganz großen österreichischen Schauspieler, der sowohl am Burgtheater wie auch am Salzburger Domplatz oder in Hollywood große Erfolge feiert.

Bühnenpartner

Klaus Maria Brandauer , Sprache

Besetzung

Peter Gillmayr — 1. Violine
Kathrin Lenzenweger — 2. Violine
Christoph Lenz — Viola
Judith Bik — Violoncello

Klaus Maria Brandauer

Seit Anfang der siebziger Jahre ist Klaus Maria Brandauer einer der gefragtesten Schauspieler auf deutschsprachigen Bühnen. Zu seinen wichtigsten Rollen zählen Shakespeares Romeo (Romeo und Julia), Schillers Fiesco (Die Verschwörung des Fiesco zu Genua), Büchners Leonce (Leonce und Lena) und der Prinz in Lessings Emilia Galotti, welchen er in der legendären Inszenierung von Fritz Kortner spielte. Seit 1972 ist er Mitglied am Wiener Burgtheater, dessen Ehrenmitglied er mittlerweile ist und wo er u.a. als Don Carlos (Schiller), Tartuffe (Molière: Der Tartuffe oder Der Betrüger), Hamlet (Shakespeare) und Lessings Nathan der Weise aufgetreten ist. 2007 spielte er Schillers Wallenstein in der zehnstündigen Inszenierung von Peter Stein am Berliner Ensemble. Ebenfalls mit Peter Stein erarbeitete er den Dorfrichter Adam in Heinrich von Kleists Der zerbrochene Krug und die Titelrolle in Sophokles’ Ödipus auf Kolonos, womit er 2010 zu den Salzburger Festspielen zurückkehrte, wo er bis 1990 den Jedermann (Hugo von Hofmannsthal) gespielt hatte.

Klaus Maria Brandauer führt seit 1964 auch immer wieder Regie u.a. Esther Vilars Speer in Berlin und London, Hamlet am Wiener Burgtheater, Wagners Lohengrin an der Oper Köln und Brechts Die Dreigroschenoper im Berliner Admiralspalast. Als Filmregisseur verfilmte er Georg Elser – Einer aus Deutschland sowie Mario und der Zauberer von Thomas Mann. Mit István Szabó schuf er die Filmtrilogie Mephisto, Hanussen, Oberst Redl.?

Er gehört zu den wenigen deutschsprachigen Schauspielern, die erfolgreich in Hollywood-Produktionen mitwirkten: The Salzburg Connection, Never Say Never Again (James Bond-Reihe), Out Of Africa, White Fang, Streets Of Gold, Rembrandt, Introducing Dorothy sowie Tetro in der Regie von Francis Ford Coppola. 2013 war er im Kino mit Der Fall Wilhelm Reich und im Fernsehen in Die Auslöschung zu sehen.

Klaus Maria Brandauer unterrichtet am Max-Reinhardt-Seminar in Wien.

Streichquartett Sonare

Die MusikerInnen des Streichquartetts Sonare, Stimmführer des Orchesters Sonare Linz, sind u.a. Mitglieder der Österreichischen Salonisten, Lehrer im OÖ. Landesmusikschulwerk sowie Kammer- und OrchestermusikerInnen. Ihr Repertoire reicht von Barock, Klassik, Romantik, Jazz bis zu zeitgenössischer Musik.
Das Ensemble wird besonders für seine musikdramaturgischen Konzepte geschätzt, die einzigartige und viel bejubelte Wort-Tonprojekte hervorgebracht haben.
Auftritte und Programme im gesamten deutschsprachigen Raum bei renommierten Festivals mit Julia Stemberger, Karl Markovics, Wolfgang Böck, Fritz Karl, Nina Proll, Klaus Maria Brandauer, Cornelia Horak, Alois Mühlbacher, Christoph Wagner-Trenkwitz, Karin Bonelli u.v.a.