Ausgerechnet Weihnachten!

Erheiternde Literatur, rezitiert von Publikumsliebling Fritz Karl, umarmt von erwärmenden Streicherklängen – zur stillsten Zeit des Jahres.

Bühnenpartner

Fritz Karl , Stimme

Besetzung

Peter Gillmayr — 1. Violine
Kathrin Lenzenweger — 2. Violine
Christoph Lenz — Viola
Judith Bik — Violoncello

Exklusives Booking

für Österreich, Deutschland, Südtirol, die Schweiz und Luxemburg:

outside eye gmbh

Mag. Dagmar Windisch

Skodagasse 25/5

1080 Wien

Austria

Tel.:  +43 1 533 61 31

Fax: +43 1 533 62 55

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Literatur

Robert Gernhardt, Gert Heidenreich, Heinz Erhardt

Musik

Von Pachelbel bis Purcell und von Bach bis Jazz

Streichquartett Sonare

Die MusikerInnen des Streichquartetts Sonare, Stimmführer des Orchesters Sonare Linz, sind u.a. Mitglieder der Österreichischen Salonisten, Lehrer im OÖ. Landesmusikschulwerk sowie Kammer- und OrchestermusikerInnen. Ihr Repertoire reicht von Barock, Klassik, Romantik, Jazz bis zu zeitgenössischer Musik.
Das Ensemble wird besonders für seine musikdramaturgischen Konzepte geschätzt, die einzigartige und viel bejubelte Wort-Tonprojekte hervorgebracht haben.
Auftritte und Programme im gesamten deutschsprachigen Raum bei renommierten Festivals mit Julia Stemberger, Karl Markovics, Wolfgang Böck, Fritz Karl, Nina Proll, Klaus Maria Brandauer, Cornelia Horak, Alois Mühlbacher, Christoph Wagner-Trenkwitz, Karin Bonelli u.v.a.

Stimmen

"Fritz Karl kann’s. Und das Streichquartett Sonare Linz hat das perfekt unterstrichen. Wir wissen ja nicht, ob Sie alle schon gewusst haben, wie das eigentlich war mit dem Ochs und dem Esel in der Krippe. Jene, die den feierlichen und dennoch ausgelassenen Abend besucht haben, wissen die Wahrheit. Fragen Sie nur die Menschen, die da waren!

Das ausverkaufte Palmenhaus hat gern gelernt, was ein Krippenrinderstreik ist, welche Vanillekipferltypologien es gibt und was die beliebtesten Weihnachtskrisen sind. Wussten Sie also, dass Ihre sommerlichen Downs nur die Pause zwischen Vor-, Haupt- und Nachweihnachtsdepressionen sind? Oder haben Sie sich je Gedanken gemacht, wie sich Ihr Charity-Gedanke auf Ihre Leber auswirkt? Wenn Sie all das nicht wissen, haben Sie einen der wunderbarsten Vor-Weihnachtsabende in Aschbach versäumt. Sie haben versäumt wie charmant und gekonnt einer der bekanntesten Schauspieler der deutsch-österreichischen Bühne auf Zwischenrufe reagiert. Und sind außerdem um wunderbar mitreißende Versionen von Weihnachts-Klassikern in kreativer Streichquartett-Manier umgefallen.

Wenn Sie da waren, wissen Sie, wovon wir reden. Es war ein exquisites vorweihnachtliches Fest, ein außergewöhnlicher Abend, ein perfekter 361°-Jahresausklang. Danke den großartigen Künstler*innen auf der Bühne und unserem geschätzten Publikum!"


"Irgendwo zwischen Lesung, Ein-Personen-Theater und Konzert. So würden wir diesen außergewöhnlichen Abend am ehesten beschreiben.
Der beliebte Schauspieler und mehrfache ROMY-Preisträger Fritz Karl sucht nicht nur die Texte extrem liebevoll und mit viel Augenzwinkern aus, sondern erhebt das bisschen Platz zwischen seinem Tisch und Stuhl auch zur großen Schauspielbühne. Ob aus der Sicht des Krippenesels oder als gutbürgerlicher Familienvater - mit großer Hingabe wird dem Klischee der stillen Tage eine Absage erteilt und sich genüsslich und äußerst unterhaltsam um die Kehrseiten gekümmert.
Dazu schließt sich das Streichquartett Sonare Linz mit witzigen verjazzten Versionen von Weihnachtsklassikern wie "Oh Tannenbaum" an. Dass Heilig Abend irgendwo zwischen zwei Klischee-Extremen liegt und in allem "Wahnsinn" so viel Wunderbares zu finden ist, rücken die Musiker mit festlichen Kompositionen von Bach und Purcell wieder zurecht."


» Von wegen lieblich! Weihnachten, das sind die Tage, an denen der Mensch zwischen persönlichen Krisen, Backofen, Einkaufszentrum und Verwandtschaft knapp am Totalkollaps vorbeirutscht. „Ausgerechnet Weihnachten“ hieß am Mittwochabend zum Jahresabschluss bei „SWR live!“ im Foyer des Funkhauses.

Mit größtem Genuss las der österreichische Schauspieler Fritz Karl Texte, die dem Klischee der „stillen Tage“ eine Absage erteilen um sich nicht weniger genüsslich um deren Kehrseiten zu kümmern – verbunden mit allen Klischees natürlich. Das Streichquartett Sonare Linz gab der Lesung den dazu passenden musikalischen Anstrich.

Mehr als Körnchen Wahrheit in jeder Weihnachtsparodie

Die Chemie zwischen Bühne und Publikum war flugs hergestellt. Vielleicht, weil in diesen Tagen alle im gleichen Boot sitzen und nur zu gut bestätigen können, dass mehr als ein Körnchen Wahrheit in fast jeder überspitzten Weihnachtsparodie zu finden ist. Mit großer Sicherheit aber, weil der aus zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen bekannte Fritz Karl das bisschen Platz um Tisch und Stuhl, auf das Lesungen zwangsläufig eingeschränkt sind, zur großen Schauspielbühne erhob. Darauf mokierte er sich aus der Sicht des Krippenesels mit ordentlichem Schmäh über die „Light-and-Sound-Show“ der himmlischen Heerscharen in der Heiligen Nacht. Beschrieben hat das Gerd Heidenreich in „Leiser konnte Gott nicht“.

„Weihnachten ist ein weibliches Fest“, stellt Dietmar Bittrich in seinem „Weihnachtshasserbuch“ unter dem Titel „Wir entwickeln Mitgefühl für Männer“ fest. Bitterböse Wahrheiten, von Karl mit jenem listigen Charme aufgetischt, bei dem die Ertappten nicht anders können, als über sich selbst laut aufzulachen. Ebenso lustvoll spielte sich der aus „Männerherzen“ und als Oberkellner Leopold in der Weiße-Rössel-Parodie von 2013 bekannte Schauspieler durch die „Beliebtesten Weihnachtskrisen“ von Daniel Glattauer und machte ein ums andere Mal vergessen, dass die Veranstaltung als Lesung angekündigt war.

Just als in Robert Gernhardt antiautoritärer Weihnachtsgeschichte die Falle über einem gutbürgerlichen Familienvater zuschnappt, war das geschriebene Wort endgültig als Ein-Personen-Theater zu erleben. Dem ständigen Augenzwinkern schloss sich das Streichquartett Sonare Linz mit witzigen verjazzten Versionen von Weihnachtsklassikern wie „Oh Tannenbaum“ an. Dass Heilig Abend irgendwo zwischen zwei Klischee-Extremen liegt und in allem „Wahnsinn“ so viel Wunderbares zu finden ist, rückten die Musiker mit festlichen Kompositionen von Bach und Purcell wieder zurecht. « — Michaela Paefgen-Laß, Rhein-Main-Presse