Die goldenen Zwanziger

Nina Proll und Gregor Bloéb begleiten ihr Publikum mit einer schwungvollen Revue durch die 1920er-Jahre.

Bühnenpartner

Nina Proll , Gesang
Gregor Bloéb , Gesang

Besetzung

Peter Gillmayr — 1. Violine
Kathrin Lenzenweger — 2. Violine
Judith Bik — Violoncello
Alvin Staple — Kontrabass
Josef „Peppone“ Ortner — Klarinette/Saxophon
Clara Zichy-Zeilinger — Klavier

Kommen Sie vorbei! Hereinspaziert!

Lassen Sie sich von Ödön von Horvath, Anton Kuh, Bertolt Brecht, Erich Kästner, Irmgard Keun und anderen Dichtern die damalige Lage der Nationen erklären, von Friedrich Hollaender und Kurt Weill beschwingen und besingen, von den gekonnten Tanzeinlagen und den flamboyanten Kostümen verzaubern. Leiden und weinen Sie mit, wenn es heißt „Nimm dich in Acht vor blonden Frauen“, „Nur nicht aus Liebe weinen“ oder „Tango por una cabeza für Madame Waltraud“!

„Wir, die Familie Proll mit unseren Vettern, Schwager und Schwestern (dargestellt von den Österreichischen Salonisten), haben uns entschlossen, als Familienzirkus über die Dörfer zu ziehen und mit unserer nicht ganz klassischen Revue „Die Goldenen 20er Jahre; Sie wünschen – wir spielen“, die Herzen der Zuschauer zu brechen. Nach der erfolgreichen Welturaufführungspremiere tingeln die Prolls nun auch in ihrer Nähe vorbei.“

Musik

Weill, Hollaender, Prokofieff, Erdelyi, Plaza, Chaplin & M. Dietrich

Stimmen

» Unterhaltsam und mitunter sehr lehrreich war das Programm „Die goldenen Zwanziger“ mit dem die „Familie Proll“ im Stadtsaal gastierte. Wie in den 1920er Jahren üblich gab es ein Tischtelefon, mit dem „das Publikum seine Wünsche äußern“ durfte, nach dem Motto „Sie wünschen, wir spielen“.Gelesen wurden Texte von Joseph Kessel, Ödon von Horvath und andere Autoren aus der Zeit. Gesungen wurden unter anderem „Ich bin die fesche Lola“ oder „Nur nicht aus Liebe. Ein kurzweiliger Abend, der nicht nur durch die Texte, sondern auch durch die erstklassigen Musiker bestach. « — Ernst Susicky, Niederösterreichische Nachrichten